Man muss nicht krank sein, um gesund zu werden


Die MyDrives MyHabits MyMatch-Gesamtmethodik konzentriert sich auf die wichtigsten Motivatoren der Menschen, das daraus resultierende Verhalten und das Umfeld, in dem eine Person agiert. So entsteht ein vollständiges Bild, mit dem sich die Frage beantworten lässt: Warum tun Menschen das, was sie tun?

Flow, Stress und aufeinander achten

Wenn Ihr Verhalten im Einklang mit Ihren Motiven steht, entsteht Flow. Wenn nicht, ist Stress die logische Folge. Außerdem ist es wichtig, auf den anderen zu achten. Wenn man die Welt nur durch die eigene farbige Brille sieht, wird man die Menschen um uns herum nur subjektiv wahrnehmen.

Wenn unser Verhalten im Einklang mit Ihren Motiven steht, entsteht Flow, wenn nicht, ist Stress die logische Folge.

Fortschritt durch flexibles Verhalten

Die Umgebung, in der sich ein Mensch bewegt, und seine Motivatoren sind relativ feste Faktoren. Das macht flexibles Verhalten zum schnellsten und effektivsten Weg, sich weiter zu entwickeln. In der Praxis ist das manchmal nicht ganz so einfach, wie man vielleicht erwartet. Deshalb arbeiten wir in unseren Workshops oft mit dem High-Performance-Experten Paul Rulkens zusammen, um der Entstehung von flexiblem Verhalten einen zusätzlichen Schub zu verleihen. Paul beginnt einen Workshop regelmäßig mit den Worten: „Man muss nicht krank sein, um gesund zu werden.“ Was er damit meint: Zum Teil aufgrund jahrelanger Erfahrung sind wir normalerweise schon gut in dem, was wir tun. Aber wenn wir auf erfrischende Weise miteinander als Sparringspartner auftreten, können wir noch besser werden. Paul stellt die Konzepte von Klarheit, Fokus und Ausführung in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Denn sie bilden die Grundlage für leistungsstarkes Verhalten und die entsprechenden Leistungen.

Klarheit: Wo will ich hin?

Zum Thema Klarheit erörtert Paul die Bedeutung von Vision und Verbindung. Unternehmen, denen beides fehlt, stecken fest. Und diejenigen, die zwar eine Vision haben, denen aber die Verbindung fehlt, regieren von einem Elfenbeinturm aus. Umgekehrt bleiben Unternehmen im Kumbaya-Gefühl des Scoutings stecken, wenn sie zwar über genügend Verbindungen verfügen, aber keine Vision haben. Nur Vision und Verbindung in Einklang eröffnen den Organisationen eine eindeutige Richtung, tatsächlich eine Hochleistungskultur zu schaffen.

Wir arbeiten in unseren Workshops oft mit dem High-Performance-Experten Paul Rulkens zusammen, um der Entstehung von flexiblem Verhalten einen zusätzlichen Schub zu verleihen.

Fokus: Strategisches Pausieren

Wenn es um Fokus geht, weist Paul Rulkens unter anderem auf die Bedeutung des strategischen Pausierens hin. Zur Veranschaulichung verwendet er das Bild eines Kindes, das an einer Strickleiter hängt. Wenn es sich weiterhin krampfhaft mit beiden Händen festhält, wird nichts passieren. Wie ein Kind muss auch ein Unternehmen sozusagen ‚loslassen‘, bevor es Fortschritte machen kann. Mit anderen Worten: Welche Aktivitäten tragen nicht zum Erreichen der Organisationsziele und der angestrebten Hochleistungskultur bei? Ein anderer Vergleich. Angenommen, Sie haben einen Bericht erstellt, in dem viele Stunden Arbeit stecken. Dann versenden Sie dieses Dokument mit einem sicheren Kennwort. Fragt Sie niemand nach dem Passwort? Dann ist das eine Tätigkeit, mit der Sie strategisch pausieren könnten.

Ausführung: Was macht das Boot schneller?

Zum Thema Ausführung erzählt Paul unter anderem von der britischen Rudermannschaft, die 1998 nach einer Reihe dramatisch schlechter Ergebnisse einen neuen Trainer einstellt. Dieser Trainer führt nur eine neue Regel ein: Von nun an fragen wir uns bei allem, was wir tun, ob es das Boot schneller macht. Mit einer ausgiebigen Party am Abend vor einer Trainingseinheit wird sich dies nicht realisieren lassen, mit einem zusätzlichen Training am Sonntagmorgen auf der Themse schon. Paul stellt damit die Verbindung zu leistungsstarkem Verhalten in Unternehmen her, die Aktivitäten einstellen, die nichts zu ihren Hauptzielen beitragen. Wie die Geschichte ausging? Die acht britischen Ruderer gewannen zwei Jahre später in Sydney die Goldmedaille. Es war der erste britische Sieg bei den Olympischen Sommerspielen seit 1912.

Auf der linken Seite sehen Sie, dass dies die drei individuell ausgerichteten Motivatoren sind. Auf der rechten Seite sind die vier gruppenorientierten Motivatoren abgebildet. Auch diese sind wichtig. Denn alleine sind Sie vielleicht in der Lage, ordentlich Tempo zu machen, aber nur gemeinsam werden Sie weiter kommen.

Farbige Nunchaku

Das Schöne an Pauls Denkweise ist, dass die drei Säulen Klarheit, Fokus und Ausführung perfekt auf die Sieben-Farben-Theorie der MyDrives MyHabits MyMatch Gesamtmethodik abgestimmt sind. Die Säule Klarheit ist nahtlos mit der gelben Motivation verbunden, die natürlich auch Verständnis und Analyse beinhaltet. Die Konzentration auf das Ziel passt perfekt zum wettbewerbs- und ergebnisorientierten orangefarbenen Motivator, und die Säule der Ausführung spiegelt sich offenkundig im entschlossenen und handlungsorientierten roten Motivator wider. In der Grafik sehen Sie auf der linken Seite, dass dies die drei individuell ausgerichteten Motivatoren sind. Auf der rechten Seite sind die vier gruppenorientierten Motivatoren abgebildet. Auch diese sind wichtig. Denn alleine sind Sie vielleicht in der Lage, ordentlich Tempo zu machen, aber nur gemeinsam werden Sie weiter kommen.

Möchten Sie mehr über den High-Performance-Experten Paul Rulkens erfahren? Dann besuchen Sie seine Website: www.paulrulkens.com.